Rakow – Wer ins Innere des künftigen Kinderdorfhauses in Rakow will, muss noch über ein Brett an der Eingangstür laufen. Das Gebäude ist trockengelegt worden, und die kleinen Gräben entlang der Mauer sind noch nicht aufgefüllt. Im Haus wirbeln die Handwerker. Im Erdgeschoss des zweistöckigen Baus, dort, wo einmal ein Bastelzimmer eingerichtet werden soll, verlegt Wilfried Koch von der Firma Grotkopp gerade den Fliesenfußboden. Inka Peters, Geschäftsführerin des Vereins Albert-Schweitzer-Familienwerk Mecklenburg-Vorpommern mit Sitz in Wolgast, der das Kinderdorfhaus betreiben wird, und der neue Hausvater Sebastian Berndt schauen ihm kurz zu. Beide waren am Dienstag nach Rakow gekommen, um sich vom Baufortschritt zu überzeugen.