Soziales Engagement in der eigenen Region, ist dem Steigenberger Grandhotel und Spa ein wichtiges Anliegen. So bietet das Steigenberger Grandhotel and Spa seinen Mitarbeitern die Möglichkeit, einen sozialen Tag in einer von Ihnen gewählten Einrichtung zu absolvieren.

Juliane Mund, Marketingassistentin hat diese Chance genutzt, um Kinderdorfhausleiterin Heidrun Hinzpeter am 19.11.2015 für einen Tag lang zu unterstützen und sich ein Bild vom Leben im Kinderdorfhaus zu machen.

Bei der Nachfrage zu ihren Eindrücken von diesem Tag, antwortet Frau Mund: „Es war ganz anders als erwartet. Ich hatte keine genaue Vorstellung darüber, wie es sein würde. Meine Idee zu Kinderheim/ Kinderdorfhaus waren eher traurig und trist.“, berichtet sie.

„Jedoch kam ich am 19.11.2015  in ein buntes und lebhaftes Haus, das Platz für die Individualität jedes Einzelnen bietet. Der liebevolle und geduldige Umgang der Hauseltern mit den Kindern, beindruckte mich. Für mich fühlte es sich nicht an, als würden die Hauseltern nur ihren Job machen, sondern als wäre ich bei einer ganz „normalen“ Familie zu Besuch.“

Weiterhin schildert sie, „Am Kaffeetisch werden die Erlebnisse des Tages und Termine für die Woche besprochen. Kleine Sorgen werden besprochen und den Kindern wird Mut zu gesprochen. Es werden Hausaufgaben gemacht und dann ist es Zeit für Freizeit und Spielen. Für mein Verständnis ein liebevolles und geborgenes Zuhause.“

Verfasst Anika Hauschild

Ein sozialer Tag im Kinderdorfhaus
Ein sozialer Tag im Kinderdorfhaus
Ein sozialer Tag im Kinderdorfhaus
Ein sozialer Tag im Kinderdorfhaus

Mein Tag im Kinderdorf Schwalbennest von Juliane Mund

Am Donnerstag, den 19.11.15 durfte ich meinen „Sozialen Tag“  als Mitarbeiterin der Steigenberger Hotel Group bei der Familie Hinzpeter und ihren acht Kindern verbringen.

An erster Stelle möchte ich mich für die Gastfreundlichkeit, sowie Offenheit der gesamten Familie bedanken. Der Tag war für mich ein besonderes Erlebnis.

Mein Tag im „Schwalbennest“ startete mit dem Stellen aller meiner Fragen.

Angefangen von der Wohnsituation, der gesamten Geschichte des Hauses über das Ehepaar Hinzpeter bis hin zu Informationen über die derzeitigen Kinder, gab mir Heidrun Hinzpeter während der normalen Hausarbeit den ersten Einblick in ihr Leben im Kinderdorfhaus. Bis dann auch der Erste und Jüngste ihrer Kinder eintraf. Ab diesem Moment an wurde ich zur Spielfreundin. Ich perfektionierte meine Baukünste beim Lego bauen, mein Geschick beim Spielen von Gesellschaftsspielen, sei es Halli Galli oder Mensch-ärger-dich-nicht, festigte mein bestehendes Wissen in Deutsch und Mathe und hatte einfach viel Spaß mit den Kindern.

Während meiner Zeit mit den Kindern (für mein Auge kaum ersichtlich -da so routiniert) wurde die Hausarbeit, die Planung der einzelnen Termine der Kinder sei es Freizeitaktivitäten, der Besuch auf dem Amt oder bei der leiblichen Familie geplant sowie jedes Problem, sei es noch so winzig, eines jeden Kindes angehört und positiv zugesprochen.

Als letztes möchte ich festhalten, dass wir alle stolz und dankbar sein können für ein solch aufopferndes Ehepaar, die sich mit einer Selbstverständlichkeit um jedes einzelne ihnen anvertraute Kind kümmern.

Vielen Dank, dass ich einen Tag mit und bei Euch verbringen durfte.