Albert-Schweitzer-Preis der Kinderdörfer geht an Familienunternehmen

Der Preis wurde in diesem Jahr an die Familie Ottenbruch übergeben, die in dritter Generation ein mittelständisches Sanitär- und Installationsunternehmen in der Nähe von Stuttgart führt. Auf die Familie Ottenbruch durfte und darf das Albert-Schweitzer-Kinderdorf im wahrsten Sinne des Wortes seit 1970 bauen, denn nicht nur mit Geldspenden sondern insbesondere auch mit Sachspenden aus dem Sanitärbereich konnte manche Baumaßnahme leichter finanziert und ermöglicht werden.

Auf Initiative der Seniorchefin Brigitte Ottenbruchs verschickt die Firma Ottenbruch seit 1990 an ihre Kunden keine persönlichen Weihnachtsgeschenke mehr und lässt stattdessen dem Kinderdorf eine Spende zukommen. Ihre Motivation erklärt Brigitte Ottenbruch: „Das Größte im Leben ist Zufriedenheit. Wenn man etwas Gutes tut, dann bekommt man auch immer etwas zurück. Daher ist es mir auch wichtig, dass meine Kinder und Enkelkinder mit zur Preisverleihung kommen und diese Erfahrung machen.“