Dr. Albert Schweitzer stirbt in Lambarene, Gabun

Albert Schweitzer, im Januar 1875 im elsässischen Kayserberg geboren, erlebte eine behütete Kindheit in dem kleinen Vogesen-Ort Günsbach. Als Missionsarzt reiste der 38-Jahrige 1913 mit seiner Frau in die französische Kongo-Kolonie. Dort errichtete und leitete er das im heutigen Gabun gelegene Urwaldspital Lambarene. Für seinen Einsatz in Lambarene und für seine Bemühungen um die Völkerverständigung erhielt Albert Schweitzer 1954 den Friedensnobelpreis, ruckwirkend für 1952. Auch in den folgenden Jahren setzte er sich leidenschaftlich für den Frieden ein. Unter anderem sprach sich Schweitzer energisch gegen Atomtests aus. 1965 starb Albert Schweitzer im Alter von 90 Jahren in Lambarene und wurde dort beigesetzt.

Albert Schweitzer 1965